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Von A wie Adlerauge bis zu Z Zivilcourage Zivilcourage ist heute gefragter denn je. Andreas Nieswandt: "Es braucht Menschen, die mit wachsamen Augen durchs Leben gehen und aktiv werden, wenn sie Missstände wahrnehmen." Gesunde Augen sind auch in der Tierwelt stark verbreitet. Eulen können noch bei wenig Licht ihre Beute erkennen oder Greifvögel sie sogar aus Höhen von mehreren Kilometern erspähen. Doch anstatt diesen Tieren mit Respekt und Anstand zu begegnen, trägt der Mensch massiv zu ihrem Rückgang bei: Die illegale Verfolgung dieser einzigartigen Geschöpfe ist in Europa weit verbreitet und stellt sogar die häufigste Todesursache für Greifvögel dar!
Dieses Jahr vermeldet die Vogelschutzorganisation BirdLife Österreich unzählige Fälle von illegalen Abschüssen und Vergiftungen. Der wahrscheinlich grausamste Vorfall ereignete sich diesen Mai im westlichen Weinviertel, wo erst fünf Wochen alte Jung-Uhus brutalst erschlagen und unweit ihres Nestes verscharrt wurden. Ein aufmerksamer Vogelfreund meldete das plötzliche Verschwinden der Uhus an BirdLife, die diesem Fall sofort nachgingen und Ermittlungen einleiten konnten. Zivilcourage gefragt Zivilcourage ist heute gefragter denn je: Es braucht Menschen, die mit wachsamen Augen durchs Leben gehen und aktiv werden, wenn sie Missstände wahrnehmen. BirdLife Österreich bittet alle Tierfreunde und wachsamen Spaziergänger tote oder verletzte Greifvögel sowie vermeintliche Giftköder zu melden:
Das Vogelsterben ist in aller Munde – die Vögel der Agrarlandschaft sind in den letzten 20 Jahren um 42% zurückgegangen, so auch der Kiebitz in Oberösterreich. Im März kehren die Vögel mit dem markanten Schopf aus ihren Winterquartieren zurück, um über Äckern mit laut wummernden Flügelschlägen ihre Reviere zu besetzen. Als Feldvögel errichten sie ihre Nester in der offenen Agrarlandschaft, was ihnen zur Zeit der intensiven Landwirtschaft zum Verhängnis wird: Durch die häufige Bewirtschaftung der Felder werden die gut getarnten Kiebitz-Nester zerstört und zahlreiche flugunfähigen Jungvögel getötet. Fehlt der Bruterfolg über die Jahre, erlöschen die Populationen. Doch es gibt einen Hoffnungsschimmer: Die Vogelschutzorganisation BirdLife Österreich zeigt im Kleinen, was im Großen möglich ist: BirdLife berät Landwirte zum Schutz von Kiebitz-Familien und schafft „Rettungsinseln“ für ihr Überleben. Der Verein macht auch politischen Druck für eine naturnahe Landwirtschaft, die im Einklang mit den Bedürfnissen der Vogelwelt steht. Unterstützen auch Sie dieses wunderbare (Hoffnungs-)Projekt mit einer Spende von z.B. 25€. Mit diesem Beitrag schenken Sie Kiebitz-Familien Hoffnung. Link zur Spendenseite: www.birdlife.at
Seit Anfang August befindet sich das kleine Braunkehlchen auf einer großen Reise in ihr Überwinterungsgebiet in Afrika. Es ist nicht die Kälte, die den Wiesenvogel in den Süden treibt, sondern der Nahrungsmangel in der kalten Jahreszeit. Doch auch bei uns im Mühlviertel ist weder Nahrung, noch der Brutplatz des Braunkehlchens gesichert! Denn die Bestände sind seit den 1990er Jahren um 80% gefallen, weil die Brut- und Lebensräume durch flächendeckend zu frühe und mehrfache Wiesenmahd zerstört werden. Für den winzigen Vogel bleibt in der modernen Landwirtschaft kaum noch Platz zum Überleben und ohne geeignete Schutzmaßnahmen ist das Braunkehlchen verloren. Von bis zu 1000 Paaren in 1970er Jahren, verteilt im gesamten Bundesland Oberösterreich sind noch 30 Braunkehlchen-Paare im Mühlviertel entlang der Grenze zu Tschechien übriggeblieben. Doch es gibt Hoffnung! Die Vogelschutzorganisation BirdLife Österreich berät landwirtschaftliche Betriebe zum Schutz des Wiesenvogels und arbeitet selbst an grenzübergreifenden Schutzmaßnahmen für den Erhalt der letzten Brutwiesen. Nur so kann das Braunkehlchen vor dem lokalen Aussterben im Mühlviertel bewahrt werden. Unterstützen Sie dieses Schutzprojekt! Schon mit z.B. € 17 oder € 35 leisten Sie einen wichtigen Beitrag für den Vogelschutz in Österreich! Jetzt spenden Wir bedanken uns bei allen Mitwirkenden der Initiative
in der Konrad-Lorenz Forschungsstelle (KLF) KLF betreibt Grundlagenforschung an den frei fliegenden Waldrappen, Gänsen und Raben. Es ist eine Vision, den akut vom Aussterben bedrohten Waldrapp als Zugvogel in Europa wieder anzusiedeln. Die Natur und die darin lebenden Tiere brauchen unseren Einsatz. Zu unserer Waldrapp Seite Initiatoren für die Unterstützung: Christoph Olesko Sigfried Bachert Sherana Ch. Walter Dr. Monika Miesmer Mag. Rudolf Hauck Kirstin Zoller Karin Boldt Karin Garstenauer Emmanuel Bernard
Besuch an der KLF
Hoffnung für Kinder Hilfstransporte nach Griechenland seit 2015 Nachdem das Kinderhilfsprojekt "Hoffnung für Kinder" seit dem ersten Jahr 2015 kontinuierlich gewachsen ist, war mein heuriger Hilfstransport die bisher größte Herausforderung. Erstmals gibt es vier Projektpartner. Einen ganz im Süden Griechenland, in Koroni, zwei in der Hauptstadt Athen und einen in der nordgriechischen Kleinstadt Chrysoupolis. Mit dem mit 1,2 Tonnen vollbeladenen Transportfahrzeug wurden in zwei Wochen 3.500 Kilometer zurückgelegt: Von Österreich nach Italien (Venedig), dann mit dem Fährschiff nach Patras, Koroni, Athen, Chrysoupolis (Griechenland), Bulgarien, Rumänien, Ungarn und wieder zurück nach Österreich. Weil sich die Menschen für Ihre Armut schämen, findet die Not in Griechenland fast überall im Verborgenen statt und es ist oft schwierig, das Vertrauen der armen Menschen zu gewinnen. Erst dann öffnen sich die Menschen und man erfährt man von furchtbaren Schicksalen und unbeschreiblicher Armut, von denen Kinder am schlimmsten betroffen sind. Große Freude bereiteten überall die vielen Phytopharma-Naturzahnpasten, die mein lieber Freund Christoph Olesko für den Hilfstransport gespendet hat. Die Naturzahnpasten werden jetzt zum großen Teil von Zahnärzten an bedürftige Menschen verteilt. Einige Zahnärzte haben sich bereit erklärt, das Hilfsprojekt auf diese Weise kostenlos und ehrenamtlich zu unterstützen. Die Menschen werden dabei auch über wichtigen Details der Zahnhygiene aufgeklärt. Auch im nächsten Jahr wird es wieder einen Hilfstransport nach Griechenland geben. Jorgos Trompeter Dankschreiben-Filoptochos.pdf